November 2025
Make Trees Not War
Die Wurzeln des Friedens: Eine Linde, die uns lehrt
Inmitten des pulsierenden Lebens, wo die Zeit oft wie ein reißender Fluss dahineilt, gibt es Orte, die uns innehalten lassen. Orte, die Geschichten erzählen, tief in der Erde verwurzelt, deren Botschaft mit jedem Blatt im Wind flüstert. Einer dieser Orte ist Althütte im Großraum Stuttgart, wo eine vierzigjährige Linde ihre Äste gen Himmel streckt – ein Friedensbaum, dessen Historie uns mehr denn je daran erinnert, dass Frieden wächst, einem Baum gleich.
Diese Linde ist kein gewöhnliches Gewächs. Sie ist ein lebendes Denkmal, gepflanzt am Volkstrauertag, dem 16. November 1985, von Peter Bona, dem Großvater unserer Gründerin Silvia Adler, und seiner Gruppe Pax Christi. In einer Zeit, die vom Schatten des Kalten Krieges überschattet war, setzte er ein kraftvolles Zeichen der Hoffnung. Seine Worte hallen noch heute nach: „Wir wollen um der Menschheit und unserer Kinder wegen für die Erhaltung des Friedens bitten. Wir wollen im Einklang und im Frieden mit der Natur leben.“ Eine Vision, die damals wie heute von tiefster Relevanz ist.
Das Konzept hinter diesem Baum ist so einfach wie tiefgründig: Frieden wächst. Er braucht Zeit, wie ein junger Setzling, der sich langsam der Sonne entgegenstreckt. Er benötigt Nährstoffe – Verständnis, Dialog, Empathie. Und er verlangt passende Bedingungen – eine Gemeinschaft, die sich kümmert und ihn schützt.
Doch wie so oft im Leben geriet dieses Symbol des beharrlichen Einsatzes für den Frieden in Vergessenheit. Eine Vergessenheit, die erschreckend parallel zu unserem kollektiven Gedächtnis für die kontinuierliche Arbeit steht, die Frieden erfordert. Die Reden zur Enthüllung der Gedenktafel am 16. November 2025, die diese vierzigjährige Linde nun ziert, schilderten Umstände, die den heutigen auf beängstigende Weise ähneln. Bürgermeister Reinhold Sczuka brachte es auf den Punkt: „Frieden fällt nicht vom Himmel – er wächst. Wie diese Linde. Und er braucht Menschen, die sich kümmern.“
Es ist eine erstaunliche Fügung, dass wir von Life-Giving Forest, ohne von dieser speziellen Linde und ihrer mit uns verknüpften Geschichte zu wissen, bereits 2024 unser Motto „Make trees, not war!“ wählten. Unter diesem pflanzten wir erst 2024 einen ganzen Wald, den Zanaforest in Rumänien. Es ist, als ob das Bäumepflanzen, das Schaffen von Räumen für Leben und Hoffnung, uns in den Genen liegt – ein Erbe, das Peter Bona uns hinterlassen hat.
Wir setzen uns dafür ein, Menschen weltweit in Begegnung zu bringen, um im Miteinander an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu arbeiten. Denn wir glauben fest daran, dass jede Pflanzung, jeder Dialog, jede Geste der Verbundenheit ein weiterer Nährstoff für den Frieden ist, der in unserer Welt gedeihen muss.
Es ist uns eine Ehre, dass die Gruppe Pax Christi, mit der Peter Bona diesen Friedensbaum pflanzte, auch Persönlichkeiten wie Elke und Reinhard Muth, sowie Susanne Bona, die Mutter unserer Gründerin Silvia Adler umfasste, die unsere Anfänge bei Life-Giving Forest maßgeblich mitprägten und uns bis heute fördern.
Die Zusammenkunft von Silvia Adler mit ihrer Mutter Susanne Bona und ihrer Tante Helgard Köhler, ebenfalls eine langjährige Unterstützerin von Life-Giving Forest, zusammen mit Elke und Reinhard Muth und zahlreichen Althüttenern an dieser Friedenslinde, war ein bewegendes Bild. Es zeigt, dass die Wurzeln des Friedens stark sind und dass die Botschaft dieser Linde, die erschreckenderweise wieder so aktuell ist, uns alle dazu aufruft, uns um den Frieden zu kümmern – wie um einen kostbaren Baum.
Lasst uns in Begegnung gehen, von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz, getragen von den Werten des gegenseitigen Respekts, der Toleranz, der Wertschätzung und des Miteinanders.
Lasst uns gemeinsam diese Botschaft weitertragen. Lasst uns Bäume pflanzen, nicht nur physisch, sondern auch in unseren Herzen und Gemeinschaften, um einen Wald des Friedens zu schaffen, der für kommende Generationen gedeiht. Macht mit. Spendet. Werdet selbst aktiv! Danke, für alle die dies möglich machen.
2024
Übersicht aus dem Jahresbericht
Ein Jahr voller schöner und produktiver Momente
Unsere Jahresmitgliederversammlung, bei der wir gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückblickten und die Weichen für das kommenden Jahr stellten, fand im April statt. Die Aktiven trafen sich im Jugendhaus Berghausen, einige nahmen auch online teil. Anschließend nahmen wir uns bei einem Frühlingsspaziergang und beim Grillen Zeit für das Beisammensein. Der Freiwilligendienst von Merrit, die Rumänienreise, unsere Wünsche und Pläne für LGF - es gab viele Themen zum Austausch.
Vor der Kulisse einer alten Mühle verbrachten wir im Sommer ein wunderschönes Vereinswochenende in Rosenberg/Baden. Wir machten Lagerfeuer, zelteten auf einer großen Wiese und ließen uns von den Gastgeber*innen verwöhnen. In kleinen Arbeitsgruppen beschäftigten wir uns intensiv mit aktuellen Themen und Aufgaben. Ein Highlight war der ausführliche Bericht von Elias Aufrecht über seinen Projektbesuch auf den Philippinen. Aus erster Hand zu erfahren, was sich in den Projekten getan hat, was gut läuft und wo es noch Hürden gibt, war spannend, inspirierend und aufschlussreich zugleich.
Ein Treffen des Vorstands fand, wie fast jedes Jahr, in einer urigen Schwarzwaldhütte in der Nähe von Offenburg statt. Zu sechst trafen sich die Vorstandsmitglieder, um wichtige Inhalte zu erarbeiten, unter anderem, wie die Zusammenarbeit mit den Philippinen noch nachhaltiger gestaltet werden kann.
Agent Green und Life-Giving Forest beim „Zwecklöffeln“-Jubiläum
Ein grandioses Erlebnis hatten wir im November in München beim 25-jährigen Jubiläum des Events „Zwecklöffeln“. Unter dem Motto „Suppe löffeln für den guten Zweck, Mitbringsel versteigern, das Geld ist schnell weg“ verbrachten wir einen äußerst unterhaltsamen Abend mit über 90 geladenen Gästen. Das Highlight des Abends war die Versteigerung, bei der eine unglaubliche Spendensumme von 45.560 € erzielt wurde, die ausschließlich unserer Kooperation mit Agent Green zugutekommt. Wir sind nach wie vor tief berührt und möchten allen Beteiligten, Spender*innen und Förderer*innen von Herzen danken.
Der Abend begann mit einer leckeren Suppe, bei der neue Freundschaften geschlossen und alte vertieft werden konnten. Anschließend hatten unsere rumänische Partnerorganisation Agent Green, vertreten durch ihren Vorsitzenden Gabriel Paun, sowie wir die Gelegenheit, uns kurz vorzustellen. Unser zweiter Vorsitzender Benedikt Adler repräsentierte Life-Giving Forest e.V. und zeigte einen kleinen Film über unsere Arbeit mit Agent Green, insbesondere unser gemeinsames Aufforstungsprojekt in Bacau County.
Im Vorfeld der Veranstaltung wurden alle Gäste dazu eingeladen, sich ein außergewöhnliches Mitbringsel zu überlegen. Von einer alten Waage und einem Karton Schokoküssen über selbstgebastelte Adventskalender und eine Einladung zu einem mehrgängigen Menü im Hause des Schenkenden bis hin zu einer kulinarischen Reise durch München war alles dabei. Weder Kosten noch Mühen wurden gescheut, und wir waren sehr beeindruckt. Die Veranstalter*innen brachten mit viel Eifer und Humor alle Mitbringsel unter den Hammer. Am Ende fand jedes Stück einen neuen Besitzer oder Besitzerin. Das große „Zwecklöffeln“ entstand aus einer kreativen Idee unter Freund*innen. Begonnen hat alles im Jahr 2001 mit einer Spendensumme von 5.280 DM. Seitdem haben sich die Einnahmen – mit wenigen Ausnahmen – von Jahr zu Jahr gesteigert. Die beeindruckenden Zahlen können unter
https://www.zweckloeffeln.de nachgelesen werden. Wer Lust hat, ein ähnliches Event auf die Beine zu stellen, darf sich gerne bei uns melden - Wir unterstützen sehr gerne! (Autorin: Rebekka Adler)


September 2022
Globaler Klimastreik: Aktive Mitglieder beteiligen sich
Klimakatastrophen wie Überschwemmungen, Trockenheit und Hitzewellen werden immer häufiger und verursachen besonders im Globalen Süden unvorstellbares Leid. Wir erleben das bereits seit mehr als 10 Jahren auf den Philippinen. Wir kennen viele Menschen persönlich, die durch extreme Klimakatastrophen alles verloren haben. Wir setzen uns mit allen Kräften für eine Zukunft ein, in der Menschen gemeinsam auf und mit dieser Erde leben können - und das möglichst gerecht. Dafür fangen wir dort an, wo es am nötigsten ist: Bei uns selbst. Unserem eigenen Herz. Bei dem Fußabdruck, den auch wir hinterlassen. In der Demokratie, in der wir mit entscheiden dürfen und sollen. In dem Umfeld, in dem wir Einfluss haben.
Darüber hinaus unterstützen wir mit euren Spenden unsere Partner:innen auf den Philippinen und in Rumänien Wälder der Hoffnung zu pflanzen.
Manchmal sind wir deprimiert, weil vieles so Aussichtslos erscheint. Manchmal sind wir frustriert, weil unsere Wohlstandsgesellschaft um sich selbst kreist, auf Kosten anderer. Manchmal wollen wir gar nicht wissen, wie weit sich die Kluft zwischen arm und reich in den letzten Jahren geöffnet hat und in welcher ökologischen Krise wir stecken.
Trotzdem geben wir nicht auf, machen weiter und kämpfen für eine bessere Zukunft. Danke, dass ihr dabei seid. Denn die Motivation kommt durch das gemeinsame Engagement. Wir wissen, dass wir auch mit wenig schon viel mehr erreicht haben. Wir schauen auf den Wald, der wächst, auf die Umweltbildung, die Kreise zieht und auf ein motiviertes Team auf den Philippinen, in Rumänien und in Deutschland. Wir wissen, dass in der Einfachheit ein großer Schatz liegt und dass wir hier immernoch im Überfluss leben. Bleiben wir dran!
Juli 2022
Forestival: 10 Jahre Life-Giving Forest e.V.
Wir blicken dankbar zurück und richten uns nach vorne aus. Schön, dass so viele mit uns am Forestival beim Forsthaus Michelbuch und im Baumhauscamp mit dabei waren! Wie ein Baumhaus wird unser Verein von stabilen Säulen getragen. Wir trotzen Dürren und Stürmen wachsen konstant weiter. Jede:r Einzelne speilt in diesem Netzwerk des gemeinsamen Engagements eine sehr bedeutende Rolle. Das hautnah zu spüren berührt mich tief. Danke!
Januar 2022
KlimaKohleHoffnung - CO2 aus der Luft holen
Seit einiger Zeit begeistern wir uns für die Pflanzenkohleherstellung und ihr Potential als CO2-Senke und Bodenverbesserer. Dies wird auch bereits in unseren Projekten erprobt und umgesetzt. Der Fachverband Pflanzenkohle e.V., mit dem wir in Verbindung stehen, hat nun das Projekt KlimaKohleHoffnung gestartet, um auf das Thema Pflanzenkohle weiter aufmerksam zu machen.
Mit jeder Menge wissenschaftlicher und praktischer Kompetenz arbeitet der Verband daran Kohlenstoffkreisläufe neu zu denken, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Pflanzenkohle bekannt zu machen, diese zum Nutzen für Mensch und Umwelt weiterzuentwickeln, sei es als Bodenverbesserer, als Additiv in der Tierhaltung, in Baustoffen oder neuen Materialien, Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft über klimapositive Technologien zu informieren und zu ermutigen: zum Handeln, Forschen, Entwickeln, Zusammenarbeiten, Verstehen, Austauschen und Informieren.
Oktober 2021
MindChangers: Mit Umweltbildung etwas in Deutschland bewegen

Juli 2021
Jubiläumsfeier am Forsthaus bei Michelbuch
Juni 2021
Online-Seminar: Wir lernen über kollektive Führung
September 2020
Globaler Klimastreik
Am 25.09.2020 war es endlich wieder so weit: Fridays for Future hatte erneut zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. Nach sechs Monaten Streik im Internet durften sich die Menschen endlich wieder physisch auf der Straße treffen - natürlich mit Abstand. Aktive von Life-Giving Forest e.V. waren in Karlsruhe, Tübingen und Kempten mit dabei. Insgesamt haben in Deutschland 200.000 Menschen für mehr Klimaschutz protestiert. Der globale Klimastreik kam gerade zum richtigen Zeitpunkt: Mitte Oktober verhandeln die Europäischen Mitgliedsstaaten, welchen Beitrag die EU zur Eindämmung der Klimakrise leisten soll. Gemeinsam müssen sie sich auf ein neues EU-Klimaziel für das Jahr 2030 einigen. Klimawissenschaftler*innen sagen, dass die EU-Staaten ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um mindestens 65 % reduzieren müssen. Lasst uns alle mit anpacken, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen!

Menschenkette in Karlsruhe
April 2020
Jahresmitgliederversammlung - mal anders
Wie jedes Frühjahr stand auch in diesem wieder eine Jahresmitgliederversammlung an. Wir freuten uns auf ein großes Wiedersehen, gemeinsames Köpfe rauchen lassen, kochen - zusammen sein. Nachdem Corona uns diesbezüglich einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, waren wir, wie so viele zur Zeit, herausgefordert einen neuen Weg zu finden. Also trafen wir uns zum ersten Mal zu neunzehnt am 26.04.2020 digital. Alle blieben zu Hause. Und doch waren wir beisammen. Trotz räumlicher Entfernung konnte eine erfolgreiche Jahresmitgliederversammlung stattfinden.
Wir bedanken uns bei allen, die die Vereinsarbeit im letzten Jahr auf vielen verschiedenen Ebenen gestaltet und bereichert haben! Wir begrüßen alle, die nun neue Aufgaben übernehmen und weiter zur Vielfalt von Life-giving Forest e.V. beitragen!

Januar 2020
Naturschutztage in Radolfzell am Bodensee
Dieses Jahr haben wir es nach sechsjähriger Pause wieder geschafft, an den Naturschutztagen in Radolfzell teilzunehmen. Vom 03.-06.01.2020 verbrachten wir intensive, informative, ermutigende und begegnungsreiche Tage am Bodensee. Wir konnten mit vielen Menschen an unserem Stand in bereichernden Austausch kommen. Auch unser Vortrag "Terra Preta - Wundererde selbstgemacht - Von Boden, Bäumen und den Philippinen" wurde von sehr vielen interessierten Menschen besucht.
Wir acht von LGF hatten wunderbare Tage und genoßen die gemeinsame intensive Zeit sehr!
Juni 2019
Vereinswochenende in Rottenburg am Neckar. Wir haben eingeladen!
Wir Aktiven hier in Deutschland trafen uns vom Donnerstag, den 30. Mai bis zum Sonntag, den 02. Juni im wunderschönen Weinberghaus in Rottenburg am Neckar. Das besondere diesmal war der offene Samstag zu dem wir Tragende Säulen, Spender*innen, Freund*innen und Familie eingeladen haben. Gemeinsam verbrachten wir den Tag bei wunderschönem Wetter. Wir lernten uns kennen, stellten den Verein und die Projekte vor und erfreuten uns an einem großen Kuchenbuffet.
Anschließend luden wir zu einem Workshop ein, der jede*n ganz unterschiedlich herausforderte. Die Aufgabe lautete in Vierergruppen jeweils einen Stuhl aus Restholz zu zimmern. Die Schwierigkeit lag darin, dass jede Person eine körperliche Einschräkung annahm. So verzichteteten manche zum Beispiel auf den Einsatz ihrer Hände, oder auf die Fähigkeit zu hören oder zu sehen. Alle Teilnehmenden ließen sich sehr engagiert auf die Herausforderung ein. Es entstanden vier sehr einzigartige Möbelstücke.
Am frühen Abend stellten wir Pflanzenkohle in einem "Kontiki" her, während wir gleichzeitig Stockbrot über der Glut backen konnten. Dazu gab es ein fantastisches veganes Chilli.
Abgerundet wurde der Tag von Paul Hofmann mit seinem Vortrag über Agroforstsystemen, mit denen unsere Projektpartner*innen auf den Philippinen bereits auch schon Erfahrungen sammeln konnten.
Danke an alle, die diesen Tag vorbereitet, gestaltet und die, die den Weg zu uns nach Rottenburg gefunden haben! Ein sehr bereichernder und toller Tag!
Mai 2019
Danke an die Ministrant*innen aus Vaihingen, Enzweihingen und Kleinglattbach
Bei der 72h Aktion sind insgesamt 555.60€ an Spenden für die Projekte auf den Philippinen zusammengekommen. Vielen Dank!

April 2019
Wechsel im Vorstand. Annika Hertel wird erste Vorsitzende.
Seit Anfang an war Silvia Adler die Spitze und treibende Kraft im Verein. Durch Ihre Arbeit stehen wir heute wo wir sind. Wir sind alle sehr dankbar für die vielen, vielen Stunden Arbeit, all die Kraft und Muße die Silvia in den Verein gesteckt hat. Ich ziehe den Hut vor Dir! Doch mit Kind, Haus und Job ist diese Aufgabe in dieser Form einfach nicht mehr stemmbar gewesen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir bei den diesjährigen Wahlen Silvia als 1. Vorsitzende verabschiedet und Annika Hertel begrüßt. Annika ist hochmotiviert und freut sich schon sehr auf die kommenden Aufgaben. Desweiteren wurde Johannes Adler als neuer Kassenwart gewählt. Unterstützt wird er dabei von Florian Dermann. Auch Lennart Feist ist nun als Personalverantwortlicher mit an Board. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Wir bleiben dynamisch und blicken mit Freude auf die kommende Zeit.

Januar 2019
Bokashi. Aus Küchenabfällen wunderbaren Dünger herstellen.
Du weißt nicht wohin mit Deinen Küchenabfällen? Schon mal was von Bokashi gehört?
Mach aus Deinen Küchenabfällen und Pflanzenkohle mithilfe von Mikroorganismen hochwertigen Dünger.
Anna hat dazu eine wundervolle Anleitung für Dein nächstes Projekt verfasst!
In Deutschland landet immer noch der meiste anfallende Biomüll im
Restmüll. Dabei lassen sich Küchenabfälle super zu Kompost verarbeiten -
sogar in der eingenen Wohnung! Denn die japanische Kompostier-Methode
Bokashi nutzt Mikroorganismen, um Bioabfälle zu vergären. Da dies ohne
Sauerstoff passiert, stinkt der Kompost nicht. Den fertigen Bokashi
kannst Du dann zum Beispiel in einem Gemeinschaftsgarten ausbringen (mit
vorheriger Erlaubnis). So kannst du sogar ohne eigenen Garten zum
Kompst-Weltmeister werden.
Die Anleitung kannst Du dirket hier downloaden:

Oktober 2018
Vereinswochenende
Ein tolles Wochenende ist wie im Flug vergangen. Gespräche über internationale Projektzusammenarbeit, neue Ideen für Agroforst und langfristige CO2-Speicherung mit Pflanzenkohle haben die gemeinsame Zeit besonders bereichert. Besonderen Dank wollen wir an dieser Stelle an Benedikt Zorn vom Fachverband Pflanzenkohle e.V. ausprechen, der uns mit seinem Vortrag ziemlich begeistert hat!



































